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Es werden Posts vom Juni, 2015 angezeigt.

E-Book-Neuerscheinung "Das Leben ist eine Nachtzugreise"

  Ab 06.Juli gibt es bei Amazon mein neues E-Book "Das Leben ist eine Nachtzugreise" zum Download für 1,49€. Bereits vorbestellbar ist es auch: http://www.amazon.de/Das-Leben-eine-Nachtzugreise-Gedankenspiele-ebook/dp/B010CCNB8I/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1435230062&sr=8-2&keywords=torsten+siekierka Ein Ausschnitt aus dem Kapitel  "Das Atomkraftwerk und der Müll der Selbstbefriedigung!" Langsam spürte ich, dass ich Schwierigkeiten bekam, mich wachzuhalten. Immer öfter nickte ich weg, statt dem jungen, alt aussehenden Mann zuzunicken. Bemerkenswerterweise spürte ich, wie mir in meiner Müdigkeit und der Schwierigkeit mich wachzuhalten, sogar Spucke aus dem Mund lief. Franz-Josef schien das gar nicht zu merken. Der quatschte einfach immer weiter. Davon, wie es bei seiner Mama war, aber auch, wie es in der Schule so gelaufen ist. Davon, dass er heute achtzehn Jahre alt wäre und eigentlich die Schule besuchen müsste. Er ging damals

Demnext....

....wird ihr Lieblingsautor in Schleswig lesen. Mehr dazu hier: Im Juli wird auch ein neues E-Book erscheinen.  "Das Leben ist eine Nachzugreise"   stellt den dritten und letzten Teil der "Gedankenspiele"-Reihe dar. Das ist die Buchreihe, in der Mütter nicht von ihren Kindern lassen können und Pädagogen leiden, weil sie eben auch gerne leiden. Was sollen sie auch sonst tun? Alles andere kostet ja auch Geld. Und der dritte und letzte Teil wird thematisieren, wohin Erziehungsstile, in denen man Kinder genauso behandelt wie Liebespartner, führen. Außerdem geht es natürlich auch um Unterschiede zwischen  Älter werden und Alt sein und so Dinge wie Kaffee und Bier trinken, Nachtzugtoiletten aufsuchen und Rauchverbote missachten. Und hier ist das Bild zum Cover:   Und was ist sonst noch so geplant in diesem Jahr?  Lesungen in Dresden und in St.Pölten (Österreich) Ende des Jahres erscheint dann ein Roman, dessen Namen mehr sagt, als alle Worte di

Deutschland den Deutschen oder Nichts kann schlimmer als Krieg sein

Ich liege wach. Kann nicht schlafen. Liegt aber nicht daran, dass sich die Federkerne meiner Matratze in meinen Rücken bohren. Meine Gedanken sind noch in der Türkei, in Bulgarien, in Ungarn und auch all den anderen Ländern, die wir während unserer Flucht aus Syrien kennenlernen mussten. Meine Gedanken sind auch bei meiner Familie. Meine Frau, zwei meiner drei Kinder. Unsere Wege haben sich auf der Flucht verloren. Einzig meine 10-jährige Tochter liegt mit in meinem Zimmer. Sie säuselt leise im Schlaf vor sich hin.  Und ich liege noch immer wach. In Deutschland sind wir in einer Notunterkunft untergebracht. Als wir hier einzogen, standen Menschen vor dem Haus mit Plakaten. Ich sah nicht, was darauf geschrieben stand. Aber die Blicke der Menschen sahen hasserfüllt aus. Das machte mir aber keine Angst. Blicke und Schreie voller Menschenhass verursachen keine Ängste mehr, wenn man die hasserfüllten Blicke und Schreie von Bomben und Maschinengewehren kennenlernen musste. Nichts kann s