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Es werden Posts vom 2014 angezeigt.

Menschenmüll- Eine Armutsgeschichte!

In diesem Jahr nahm ich an einer alternativen Stadtführung in Hamburg teil. Ich sah Fixerstuben, scheinbar gescheiterte Existenzen und lernte einen Menschen kennen, dessen Lebensgeschichte mich mehr als beeindruckte. Die Lebensgeschichte von Peter, der diese Stadtführung durchführte. Ein paar Wochen später weilte er nicht mehr unter uns.  Peter, dein Kämpferherz und dein starker Wille hat mich tief beeindruckt. Danke, dass ich dir begegnen durfte! Ich möchte dir dieses kleine Buch widmen.     Diese Kurzgeschichte thematisiert auf 16 Seiten das Schicksal von obdachlosen Menschen. Und da jeder bei solchen Gedanken an Männer denkt, geht es in diesem Buch um eine Frau aus einem Dorf namens Berlin. Und mehr wird nicht verraten. Außer der Preis: 3,99€  Und ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

Telefonsex in der U-Bahn oder Peitschenhiebe für die Würde

Neulich in der U-Bahn wurde mir klar, dass so eine Fahrt mit der U-Bahn auch immer irgendwie Prävention gegen Depression zu sein scheint. Diese U-Bahn bringt Licht ins Dunkel und kann auch das Licht am Ende des Tunnels sein. Mit gegenüber saß eine Gestalt, die äußerlich wenig über sich verriet. Auf ihrem T-Shirt stand gedruckt: „Sexy Girl = Deutschland-Girl!“ Ansonsten hatte diese Gestalt den Körperbau einer 14-jährigen und das Gesicht einer Frau über 40. Dazu pechschwarze Haare und ein Teint, der eigentlich aussprach, dass dieses Deutschland-Girl lieber ein afrikanisches wäre oder unter der Sonnenbank einen zweiwöchigen Urlaub verbrachte.  In der Hand dieser Frau befand sich ein Handy, welches sie sich an ihr verbrauchtes Gesicht hielt. Aus diesem Gesicht kamen leicht Flüche und Tränen.  Das Handy hieß wohl Dirk und sollte bitte nicht auflegen. Die vor sich hin winselnde Frau wollte dem Telefon nicht wehtun, hat si

Volker in drei Teilen

1.Teil Dies ist eine Geschichte über Volker. 47 Jahre alt! Wohnt in Berlin-Marzahn vor sich hin und weg ist der Volker, wenn diese jungen Mädchen auf Youporn nur für ihn und seine Erregung sorgen. Auch seine Ex-Freundinnen erregen ihn. Von Ex-Freundinnen verursachte  Wut durch Alimente-Forderungen für vier Kinder von vier Frauen. Und doch alles ohne Vaterschaftsanerkennung. Warum sollte er dann bitte auch zahlen? Er hat doch rein gar nichts gefickt. Okay, nur drei-viermal. Doch Volkers Erinnerungen geben ihm die Garantie, dass er dabei sein Sack-Sekret immer zielgenau auf Titten und Ärschen platzierte. Und der Volker weiß doch ganz genau, dass so auch gar keine Bälger entstehen können. Sollen diese dämlichen Votzen sich ihre scheiß Kohle doch woanders herholen. Von diesen scheiß Fidschis, Alter! Den scheiß Kanacken! Oder anderen schwulen Spaßten, alter ey! Die sind schließlich alle nur in seinem Deutschland, um von seinen Steuern zu leben. Daher ist der Volker auch mal so richtig f
Flüchtlingsgedanken! Wir hinterließen unsere Freunde, verließen unser Land! Unsere Kinder, unsere Frauen von Nato-Soldaten vergewaltigt! Aufenthaltsort seitdem unbekannt! Unsere Armut durch euren Reichtum, im Kapitalismus gängiger Brauchtum! Unsere Verzweiflung! Unsere Angst! Sie schieben uns über das Meer! Doch geht ihnen die Kraft aus, landen wir im riesigen Wanst vom Mittelmeer! Dann klatschen sie höhnisch Beifall! In Europa, mit Bier und Chips im Fernsehsessel sitzen der Sohn, der Papa und der Opa! Doch erweisen sich Verzweiflung und Angst als stark genug wittert man in Europa groß Sozialbetrug! Dann möchte man uns Asylanten sehen in verschiedensten Zerstückelungsvarianten! Der Hass auf uns verursacht von Buchstabenzeilen aus der Bild-Zeitung und deren geschürten Vorurteilen! Residenzpflicht! Arbeitsverzicht! Wenn man durch Hunger und Schikane zusammenbricht! Keine Zukunftsaussicht! Untergebracht in
"Fröhliche Weihnachten"... ...meinte die Friseuse, nachdem ich sie darum bat, mich für eine Buchmesse entsprechend herzurichten. Ich schaute sie an und mein Blick meinte "Alles klar! Falscher Laden! Sorry! Meine Schuld!" Sie meinte, dass sie ja nun der erste Mensch sein, der mir zu Weihnachten gratulieren würde. Und meine Worte sprachen "Nee, biste gar nicht! Letztes Jahr haben mir auch schon diverse Menschen gratuliert!" Ihr Blick sagte "Hää?" Ihre Worte starrten mich an und sprachen zu mir "Aber das war doch letztes Jahr!" Soweit ich mich dann an diese nicht gewollte, verbale Kommunikation und deren letzten Sekunden erinnern konnte, meinte ich doch genau das! So ging es erst einmal weiter, als meine nicht mehr-Frisur wieder Alltags- und Buchmessentauglich hergerichtet wurde.  Die Frau mit der Schere in den Händen fragte im Anschluss, ob dies denn zählen würde! "Ja! Wieso auch nicht?" "Na, das war doch halt l