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Posts

Es werden Posts vom 2020 angezeigt.

Am Abend des 29.12. im Radio

    Ich nehme in diesem Jahr an der Online-Veranstaltung "Literatur zwischen den Jahren" von Radio FM Kultur teil. Am morgigen Abend, den 29.12. zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr lese ich 30 Minuten aus "Die Reise zurück zum Glück." Hier zwei Möglichkeiten, dabei zu sein: Link 1                    Link 2  

Zu Weihnachten ein Kapitel aus »Das Berlin-Syndrom - der zweite Fall von Helene Eberle«

  Gut 45 Minuten standen die Kriminaloberkommissare Dietmar Schulz und Simone Otto im Stau auf der Stadtautobahn. Nichts ging mehr, weil ein Fahrer seinen Lastwagen quer auf der Fahrbahn schlafen legte. So hatten die Polizisten ausreichend Zeit, über Gott und die Welt zu fluchen. Nachdem der Stau hinter ihnen lag, konnte Schulz endlich Gas geben. Wenigstens die letzten Meter bis zur Ausfahrt nochmal heizen, zeigen, was sein Mercedes AMG unter der Haube hatte. Dann kam die Ausfahrt. Und wieder Stopp-and-Go. »Man, Alter, das gibts doch nicht! Lernt doch endlich mal Auto fahren ihr Penner.« Die Augen des Kriminaloberkommissars drohten, mit jedem Stopp, noch mehr aus seinem Gesicht zu treten. »Ich sag dir, die haben ihren Führerschein im Lotto gewonnen. Außerdem sind wir hier im Osten. Die können hier eh kein Auto fahren.« »Stimmt. Merkt man ja.« Ab dem Schloss Köpenick konnte Dietmar Schulz das Pedal dann endgültig durchdrücken. Auf dem Müggelheimer Damm hatte er freie Fahrt.

Tatortbilder

    Liebe Leute, das Berlin-Syndrom rückt näher.  Zur Einstimmung auf ein spannendes Krimijahr präsentiere ich daher ein paar Tatortbilder aus dem Südwesten Berlins. Um es vorweg zu nehmen: Genau hier erliegt Ayce Demirbay ihren schweren Verletzungen.      

Ein beschränktes Leben.

  Die Einschränkung, nicht mehr dahin gehen und fahren zu können, wohin ich möchte, setzt in mir ähnliche Gefühle frei, wie nicht mehr essen oder trinken zu können. Auch ich möchte mich nicht einschränken lassen. Und doch wuchs in mir das Bewusstsein, es selbst in der Hand zu haben, dass meine persönlichen Freiheiten nicht noch weiter beschnitten werden. Bis zu einem gewissen Punkt. Auch ich reise gerne und viel, möchte meinen Kindern die Welt zeigen. Dann eben mit Maske und Abstand. Ist doch ein Kompromiss. Nun ist Deutschland nicht die Welt. Zum Glück nicht. Das wäre ein ziemlich eingeschränkter Kreis. Und doch waren wir in den letzten Wochen viel zwischen den innerdeutschen Grenzen unterwegs. Wir fuhren in den Ruhrpott. Egal ob Essen oder Duisburg oder Moers. Man hielt Abstand, trug Maske. Man achtete auf sich und seine Umgebung. Sah man jemanden ohne Maske, sprach man ihn an. Im Ostteil des Harzes sah das anders aus. Menschen standen dicht an dicht, die Meisten trugen keine Maske.

Booktober

  Liebe Leute, aktuell nehme ich am Booktober teil. Auf meinem Instagram- ( hier entlang) - und facebookaccount  ( hier klicken) beantworte ich an allen Tagen im Oktober eine Frage zu meinem Autorenleben. Schaut doch mal rein.

Impressionen von meiner letzten Lesung

  Danke an Angelika Soluk für die Bilder.

Lesung amm 11. September

  Liebe Leute, am 11.09. endlich wieder live. Vor richtigen Menschen statt vor dem Bildschirm. Mindestabstände und Mund-Nasenschutz machen es möglich.    

Ich bin ein Rassist!

In den letzten Wochen erlebte ich in verschiedenen Alltagssituationen sogenannten Alltagsrassismus. Und ich danke all den Rassisten da draußen, die ihren Teil dazu beitrugen, mir die Augen zu öffnen. Ja, auch ich denke rassistisch. Warum? Ich ertappte mich dabei, dass die Figuren in meinen Büchern immer weiß waren. Ausschließlich. Aber warum? Weil der Ursprungsdeutsche eine helle Hautfarbe hat? Ich komme auf diese Frage noch einmal zurück. Vorher möchte ich nur zwei Situationen beschreiben, wo es zu geschmacklosen Kommentaren von Rassisten kamen. Ja, es waren Rassisten. Sonst hätten sie nicht diese Sprüche geklopft. Situation 1: Getränke Hoffmann! Herman-Blankenstein-Straße. 02.06.2020. Gegen 15.00 Uhr. Ich stehe an der Kassenschlange und warte, bis auch ich meine Getränke zahlen kann. Hinter dem Kassentresen eine Frau und ein Mann, der ein grünes T-Shirt trug. Ich bekam die Debatte vorher nicht mit. So ehrlich muss ich sein. Doch egal, was vorher war. Der folgende Dialog ist durch nic

Aktuelle Termine

Liebe Leute, Corona hat uns alles noch immer im Griff. Auch wenn dieser Griff langsam nachzulassen scheint, muss ein Jeder für sich schauen, was er aus dieser besonderen Zeit herauszieht. Mir geht es da nicht anders.  Immerhin fand ich den Weg zu Onlinelesungen, auch wenn der Weg mit fiesen kleinen Steinen geebnet ist. Am 07.05. lese ich noch einmal um 19.00 Uhr auf meinem facebook-Account. Diesmal geht es aber nicht um Helene Eberle. Nein, es geht um radikale Liebe und radikalen Hass. Ich lese noch einmal ein paar Zeilen aus Die Leben der Miss HassLiebe.  Hier geht es zur Lesung:   Am 07.05.2020 geht es hier zur Onlinelesung   Auf lovelybooks läuft aktuell eine Buchverlosung. Wer Lust hat, ein Ebook von Endstattion Berlin zu gewinnen, betätige folgenden Link:   Buchverlosung auf lovelybooks    Ansonsten wünsche ich allen Leuten da draußen weiterhin viel Gesundheit und greift ab und an mal zu einem Buch. Es tut gut.

Weitere Termine für Online-Lesungen

Am letzten Sonntag fand meine erste Online-Lesung auf facebook statt. Klar, die Technik hätte besser und die Zuschauer mehr sein können. Aber es war das erste Mal. Daher hier die nächsten Termine für meine Onlinelesungen.

Buchverlosung

Liebe Leute, aktuell läuft auf lovelybooks.de eine Verlosung zu Endstation Berlin. Zu gewinnen gibt es fünf Ebooks zum ersten Fall von Helene Eberle. Hier der Link zur Verlosung:   Buchverlosung Endstation Berlin Ich wünsche viel Glück bei der Teilnahme Euer Torsten

Neues Buch am 18.03.2020

Jetzt endlich! In einer Woche, am 18.03. erscheint der erste Teil meiner neuen Krimireihe mit Helene Eberle. Damit findet eine Arbeit über zwei Jahre endlich ein Ende. Aber jedem Ende wohnt auch immer ein Anfang inne. Der 2. Teil ist nämlich schon in Arbeit.   Für 10 Euro gibt es megaspannende Lektüre aus Berlin für und in Berlin.  

Endstation Berlin - Klappentext

Liebe Leute, hier schon einmal der Klappentext zu Endstation Berlin. Allein diese Zeilen knistern doch schon vor Spannung.

Aua, das tat weh - oder - Wo bleibt das Buch?

Ja, es ist Mitte Januar. Doch wo bleibt mein Buch? Ich muss ehrlich sein. Auch mich hat es zuletzt umgehauen, ich konnte mich kaum bewegen und wenn, dann nur mit Hilfe von Schmerztabletten. Inzwischen geht alles in Richtung Besserung, nur das Buch verzögert sich dadurch nochmal um einen Monat. Doch es gibt auch eine gute Nachricht. Sozusagen als Wiedergutmachung. Mit im Buch werden am Ende bereits die ersten beiden Kapitel des zweiten Bandes zu lesen sein, der im März 2021 erscheint. Also seit gespannt. Der erste Teil ist schon toll geworden, doch der zweite ist zum Zunge schnalzen.