»Tut gut,« sagst du und stellst dein Bier ab. Dann erneut stummes Schweigen. Bis du sagst, dass sich endlich etwas ändern muss. Und wenn du sagst, dass sich etwas ändern muss, werden mir jedes Mal drei Dinge klar: 1. Widerspruch ist zwecklos! 2. ich sollte Angst bekommen bei deiner Wortwahl! Zumindest ein wenig! 3. Du weißt selbst nicht, was du wie ändern sollst! Lediglich deine Kompromisslosigkeit betritt mit deinen Worten den Raum und füllt ihn aus wie 50 Halbstarke auf einer Geburtstagsfeier in einer Einraumwohnung. Ich selbst hätte gerne etwas gesagt. Doch 1. hätte es sowieso nichts genutzt! 2. ich wusste ja nicht einmal selbst, was überhaupt! 3. wollte ich dich ungern verärgern! Dann meinst du, dass alle immer nur reden, reden, reden. Das würde doch nichts bringen und ich sagte auch weiterhin lieber mal nichts. Du nimmst einen großen Schluck aus deinem Bierglas, ehe du meinst: »Wird Zeit, es mal wieder so richtig krachen zu lassen.« Woraufhin sich in meinem Kopf Wörter bilden. Wör...
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