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Ein paar Worte zu den Vorfällen auf der Buchmesse in Frankfurt

Ich bin schockiert, was sich in diesem Jahr auf der Buchmesse abspielte.
Der Börsenverein des deutschen Buchhandels warb für eine aktive Auseinandersetzung mit Höcke und Konsorten, statt diesem menschenverachtenden Pack von Beginn an den Boden für ihre Auftritte und ihre gefährliche Propaganda zu entziehen.  Bereits am Freitag gab es erste tätliche Angriffe auf Menschen, die diesen Mist nicht mittragen wollten. Spätestens ab diesem Zeitpunkt hätte der Börsenverein den braunen, nach Gülle stinkenden Spuk ein Ende bereiten müssen. Doch man ließ sie auch am Samstag gewähren. Ich bin fassungslos und frage mich warum.
Lag es am Geld?
Um Meinungsfreiheit kann es nicht gegangen sein, denn wer anderen den Tod wünscht, dessen Meinung hat auf einer (Bücher-)Messe nichts verloren.
Ich setze mich gerne mit Menschen auseinander, die andersdenken als ich. Solange mein Gegenüber keine menschenverachtende Scheiße sabbelt. Und genau das tut Höcke. Nichts anderes schreibt die «neue Freiheit!» Es geht um Hetze. Nicht um Meinungsfreiheit. Hetze hat für mich rein gar nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.
Ich stand dem Börsenverein bisher sehr kritisch gegenüber. Seit diesem Wochenende habe ich nur noch Häme und Spot übrig. 

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